Wie viele Taubenzüchter wurde Jan Keen bereits in jugendlichem Alter mit dem Taubenbazillus infiziert. Bei Jan geschah das, durch einige geschenkte Ziertauben, die auf dem Bauernhof vom Vater eine Herberge bekamen. Die Ziertauben bekamen Gesellschaft von einer verirrten beringten Taube. Die Zahl der Tauben nahm zu, und Jan bekam von seinem Vater die Erlaubnis, einen Teil des Hühnerstalls für die Tauben abzutrennen. Es konnte losgehen. 1974 zog er nach Ter Apel um, seinem heutigen Wohnort, der an der Grenze zu Deutschland liegt, wo er den Taubensport weiter betrieb.

Jan hat immer gut seine Preise gemacht. 1995 wurde jedoch die Basis für die heutigen Erfolge gelegt. In dem Jahr holte er auf den Rat von Staf Theeuwes Tauben von Louis Van Loon (Poppel, BE). Diese Tauben waren ein Volltreffer, und von dem Zeitpunkt an stiegen seine Leistungen sprunghaft an. Außer den Van-Loon- Tauben wurden weitere Tauben mit Erfolg eingeführt, und zwar von Pol Bostijn (Moorslede, BE), Günter Prange (Meppen, DE), F. & K. Mariën (Tielen, BE), sowie von einigen stark spielenden Züchtern aus der Umgebung. Ein Zuchtschlag, der überquillt von Klasse. Es ginge viel zu weit, wenn wir hier alle seine großartigen Ergebnisse aufzählen würden. Mit NPO-Siegen, verschiedenen Ass-Tauben und unzähligen Siegen gegen Tausende von Tauben wurde Jan ein tonangebender Züchter und ein Begriff im niederländischen Taubensport.

1995 machte Jan sein Hobby zum Beruf und gründete ein Zoofachgeschäft mit natürlich Taubensportartikeln als Spezialität. Da ist es nur logisch, dass er 1998 in Zusammenarbeit mit BEYERS eine eigene Mischung entwickelte: BEYERS Premium Jan Keen Superlight.

Diese Mischung ist gekennzeichnet durch ihre große Vielfalt von Körnern und Sämereien mit hohem Nährwert, die leicht verdaulich sind und die als Allround-Basismischung während der Reisesaison sowohl auf der Kurz- als auch auf der Mittel- und Weitstrecke sowie den Übernachtflügen gefüttert werden kann.

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