En enero de 2016 - veterinario Peter Boskamp...
Neujahr
An dieser Stelle möchte ich allen Lesern des Newsletters ein glückliches und vor allem gesundes Jahr 2016 wünschen. Auf dass die Welt im Jahr 2016 friedlicher und toleranter sein mag.
Mantener la salud de las palomas
Vor ein paar Wochen ist das Buch “Mantener la salud de las palomas” in niederländischer Sprache erschienen. Ursprünglich war geplant, das Buch gleichzeitig auch in mehreren anderen Sprachen erscheinen zu lassen. Allerdings erwies es sich als schwierig, die Übersetzungen zur gleichen Zeit zu machen. An einigen Übersetzungen wird bereits gearbeitet, andere wurden noch nicht begonnen. Doch es ist unsere feste Absicht, das Buch für ausländische Leser des Newsletters zur Verfügung zu stellen.
Die häufigsten Krankheiten und deren Behandlungen sind in dem Buch beschrieben. Auch die Entwicklung der wie sie im Volksmund genannt wird „Pestkop“ Bakterie und deren heute bekannten Auswirkungen sind im Buch erläutert. Weitere Untersuchungen dazu laufen noch. Bei Drucklegung des Buches war die exakte DNA-Analyse dieser Bakterie noch nicht ausreichend bekannt. Es scheint jedoch so, dass bei allen eingesandten Proben für die Untersuchungen der gleiche Stamm vorhanden war. Das ist natürlich noch nicht repräsentativ. Es sind noch weitere Forschungen notwendig, um gesicherte Schlussfolgerungen daraus ziehen zu können.
Aber es ist schon typisch, dass immer der gleiche Stamm bei den Tauben gefunden wurde. Da jede weitere Untersuchung 114,50 Euro pro Probe kostet, ist es nicht gerade eine Studie, die man mal eben hundertfach durchführen kann. Dennoch sollten diese Untersuchungen häufiger vorgenommen werden, um endlich in der Vermutung Sicherheit zu bekommen, ob ein einziger Stamm dieses Bakterium entscheident für die Tauben ist. Ebenso wie nur ein Typ Salmonellen-Bakterien, Salmonella Typhimurium var. Kopenhagen, für die Probleme des Paratyfus bei Tauben entscheident ist.
Kurz gesagt, es gibt noch viel Arbeit, bevor wir eindeutige Rückschlüsse auf die Anwesenheit der “Pestkop” Bakterie schliessen können oder nicht. Tatsache ist, dass, sobald diese Bakterien nicht mehr in hohem Maße bei den Tauben vorhanden sind, die enttäuschenden Leistungen wie “Schnee in der Sonne schmelzen”. Und nicht nur das, die Taubenverluste reduzieren sich bis hin zu “normalen” Verhältnissen. Dies haben wir nun mehrere hundert Mal seit 2013 bei Züchtern, welche mit diesem Problem zu kämpfen hatten, festgestellt. (2013 war das Jahr, als wir zufällig auf diese Problematik stiessen).
Verhaltensregeln
Es ist wichtig, für die Leser zu wissen, dass wir als Hersteller von Naturprodukten auf einem dünnen Seil balancieren.
Wir stellen Nahrungsergänzungsmittel her. Man kann über diese Produkte nicht berichten, dass sie gegen eine bestimmte Krankheit oder bestimmtes Leiden gut helfen. Auch die Aussage, dass ein Produkt die Abwehrkräfte fördert kann nur sehr vage genannt werden. Wenn man als Verfasser eines Schriftsatzes in einer Zeitschrift schreibt, wie ein bestimmtes Kraut gegen eine Krankheit wirkt und in der gleichen Zeitschrift steht dazu eine Verkaufsanzeige riskiert man eine Strafe von bis zu 35.000 €.
Es ist in einem Newsletter auch nicht unbedingt richtig eine Krankheit zu benennen und zu erklären, mit welchen Mitteln diese zu behandeln ist. Die Vorschriften verbieten dies. Diese Regeln sind nicht neu, es gibt sie schon seit vielen Jahren. Dies ist vielen Liebhabern völlig unbekannt. So kann ich in einen Newsletter schreiben welche Produkten wir selbst (mit guten Ergebnissen) bei unseren eigenen Tauben verwenden, aber ich kann nicht schreiben, dass ein bestimmtes Produkt gegen eine Krankheit wie z.B. die Jungtaubenkrankheit wirksam ist, es sei denn, dies ist wissenschaftlich gesichert. Das scheint auf den ersten Blick ein sehr gesunder Ausgangspunkt zu sein. Das ist im Prinzip auch so. Doch der Schein trügt. Letzteres ist für Taubenprodukte nämlich sehr schwierig. Nicht nur, weil es schwierig ist, solche Nachweise zu erbringen. Es ist nicht möglich, die enormen Kosten die damit verbunden sind durch die Vermarktung wieder rein zu holen. Der Grund liegt natürlich im starken Rückgang der Züchterzahlen in Westeuropa. Nur wenige (größere) Firmen sind bereit, Zeit, Geld und Energie dafür zu investieren. Eine Entwicklung die sehr bedauerlich ist.
Daher gibt es so wenig registrierte spezielle Taubenprodukte auf dem Markt. Nicht nur Tierarzneimittel, die gegen eine bestimmte Krankheit helfen, müssen registriert sein. Auch pflanzliche Produkte, die mehr als ein Nahrungsergänzungsmittel sein wollen müssen als Tierarzneimittel registriert sein. Es ist für Medikamente oft sehr schwierig und sehr teuer die Registrierung zu bekommen, für Kräutermedizin ist dies fast unmöglich. Pflanzliche Heilmittel enthalten in der Regel nämlich viel mehr Komponenten als Medikamente, die ja oft nur eine einzige Substanz enthalten. Die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe ergibt oftmals die richtige Wirksamkeit. Solche pflanzlichen Mittel müssen dann mit all ihren Wirkstoffen beweisen, dass sie in gleicher Weise wirken wie ein einzelnes Medikament. Eine sehr schwierige und vor allem sehr kostspielige Aufgabe.
Es sollte allen klar sein, dass insbesondere die pharmazeutische Industrie mit dieser Entwicklung zufrieden ist. Gibt es wenig oder keine pflanzlichen Heilmittel auf dem Markt, welche eine gute Alternative zu herkömmlichen Arzneimitteln sein können, so sind die Verbraucher fast gezwungen, regelmäßig Medikamente zu verwenden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Branche eine Menge Geld für Lobbyarbeit an die Regierungen und alle Arten von nationalen Parlamenten, dem Europäischen Parlament und dem US-Kongress und dem Senat ausgibt, um ihre Interessen gewahrt zu wissen. Vor kurzem las ich eine Publikation, die beschrieb, dass für jedes Mitglied in einem europäischen und amerikanischen Parlament bis zu 60 Lobbyisten arbeiten. Es ist nicht im Interesse der Pharmaindustrie alternative Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen auf dem Markt und als Konkurrenten zu den eigenen Produkte zu haben.
Die Gesetzgebung steht nicht still. Um für weitere Anpassungen vorbereitet zu sein, haben wir bereits im Dezember unsere Produkte mit einem anderen Gewand und mit neuen Etiketten versehen. Einige Produkte haben wir in kleinere Verpackungseinheiten gesteckt, um zu verhindern, dass zu viel von einem Produkt gekauft werden muss. Die Erfahrung zeigt, dass viele Produkte noch auf dem Taubenschlag lagern. Das ist nicht immer der ideale Ort, um Schimmelbildung zu vermeiden. Vorbeugen ist auch hier besser als heilen. Alle Produkt kühl und dunkel lagern, aber nur, wenn sie nicht ausdrücklich in den Kühlschrank gegeben werden müssen.
Ab Anfang dieses Monats steht unser neuer umfassenden Katalog für sie bereit. Hierin bekommen sie einen Überblick über alle Nahrungsergänzungsmittel, die derzeit im Bony Produktbereich verfügbar sind.
Ich sehe nun am Ende dieses Beitrags, dass er sich nicht mit Krankheiten oder Produkte beschäftigt. Dennoch hoffe ich, dass sie an diesen Informationen interessiert sind. Es ist Tatsache, dass nicht alle Dinge so sind wie sie scheinen, weil Produzenten Regierungen und Autoren mit der „Kraft der weichen Hand“ in eine bestimmte Richtung drängen. Oft hat niemand das Recht dazu.
Was die Zuchtzeit betrifft. Schauen Sie sich auf unserer Website Bonyfarma.com die Informationen über Zuchtöl und Zucht-Support an. Wir wissen aus Erfahrung bei unseren eigenen Tauben, dass die Jungtauben, welche das bekommen sehr gut gedeihen. Sie wachsen viel besser und regelmässiger auf.
Viel Erfolg bei der Zucht
Su Peter Boskamp
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