Taubenmarkt / O pombo esportes - abril 2019 ...
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auch für die Ausgabe April von TaubenMarkt/Die Sporttaube haben sich unsere Mitarbeiter – wie nicht anders zu erwarten – wieder für Sie angestrengt. Es beginnt bereits mit der Titelseite. Lesen Sie dazu bitte den Text weiter unten “Zum Titelbild”. Dann geht es weiter mit Reportagen aus Deutschland. Wir haben zu bieten den 4. Deutschen Verbandsmeister 2018. Unser Mitarbeiter André Petan hat diese Schlaggemeinschaft in Baden-Württemberg besucht. Warum ich dies hier erwähne hat gleich zwei Gründe. Einer davon ist, dass unser Autor nicht weit von ihm wohnt. Zweitens die geografische Platzierung der Deutschen Verbandsmeister. Der 1. Deutsche Verbandsmeister kommt aus dem Ruhrgebiet, siehe unsere Ausgabe März Seite 4. Der 2. Deutsche Verbandsmeister kommt ebenfalls aus dem Ruhrgebiet, über ihn wird in der nächsten Ausgabe berichtet. Der 3. agiert aus dem Großraum Berlin und der 4. kommt aus Baden-Württemberg. Ich finde es eine interessante geografische Streuung, was die Spitzengruppe der Deutschen Verbandsmeisterschaft betrifft.
Unter den weiteren Reportagen aus Deutschland in dieser Ausgabe befinden sich der Hessenmeister und ein Spitzenschlag aus Schleswig-Holstein, auch keine kleine Entfernung. Auch in Belgien waren unsere Mitarbeiter wieo unterwegs. Einer dieser hier vorgestellten Schläge, der allerdings längst weltbekannt ist, stellte auf der Brieftaubenolympiade in Posen sage und schreibe sieben (!) Olympiatauben. Wahrscheinlich nicht mehr zu übertreffen. Der andere belgische Schlag hatte 2018 sechs nationale Zonensiege vorzuweisen.
In diesem Monat beginnt die Reisesaison auch in Deutschland. Und wie man auf den Flügen abschneidet, hängt unter anderem mit der Fütterung der Reisetauben zusammen. Unser Mitarbeiter berichtet über einen hochinteressanten Vortrag “Energiebetonte Fütterung“, gehalten von Dipl.-Biologe Alfred Berger (Röhnfried) bei den Mischfutter-Werken Mannheim (Mifuma). Denn noch ist es Zeit, für den Futterkauf der kommenden Monate Entscheidungen zu treffen.
Das betrifft nicht nur die Reisesaison der Alttauben, sondern auch die der Jungtauben. In unserer 12-teiligen Fortsetzungsserie “Ein Jahr mit Jungtauben” (Teil 5) erklärt deren Autor detailliert und kompetent u. a. auch die Fütterung und Versorgung der Jungtauben.
Was man in diesem Zusammenhang nicht gerne hört und auch nicht gerne anspricht ist die immer noch unbewältigte Jungtaubenkrankheit. Dazu äußert sich u. a. der Taubentierarzt Dr. Peter Boskamp bereits in der zweiten Folge.
Auch in unserer Beitragsreihe “Der Weg zum Spitzenschlag mit kleinem Bestand” Folge 4 gibt deren Autor Ratschläge mit dem Fazit, dass die Versorgung unserer Tauben keine einheitliche für alle geltende Größe ist und von Züchter zu Züchter anders angewandt wird. Mag für manchen Sportfreund eine sog. “Binsenweisheit” sein, doch mit der Argumentation des Autors sollte man sich schon beschäftigen.
Desweiteren beschäftigen können sich unsere Leser u. a. mit dem bis heute größten Rätsel der Taubenzucht: der Vererbung! Wieder einmal können wir in unserer Serie “Außergewöhnliche Vererber in der Taubenzucht” einen sog. Supervererber vorstellen – hätte man nur einen solchen auf seinem Schlag.
Viel Spaß beim Lesen, Freiheit im Taubensport und “bom vôo” 2019!
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