Roger Vereeckes endgültiger Abschied … Nach 100 Jahren Taubensport auf höchster Ebene werden alle Tauben verkauft .
Roger Vereecke mit seinem Freund Georges-Henry Bodson. Der ist selbst mit Tauben von Roger Vereecke sehr erfolgreich und kümmert sich um den Totalverkauf.
1914
Vater Jerome Vereecke (° 1885) begann im Jahr 1914 auf dem Firmengelände des Familienunternehmens mit Tauben. Dies wurde durch einem Saisonarbeiter, der dort arbeitete gegen den Willen des Vaters Camiel Vereecke, vorangetrieben. Der hatte nichts mit Tauben im Sinn. Nach dem ersten Weltkrieg gab es nicht viele Tauben im Haus und es es dauerte bis nach dem verlängerten Wehrdienst (nach dem Krieg) als Jerome den Faden wieder aufnahm. Jerome Vereecke, der kein Mitläufer sein wollte, kaufte im Jahr 1927 bei dem Verkauf der Delombaerde-Brüder die drei besten Tauben. Sie waren nicht gerade billig aber brachten Jerome Vereecke dorthin, wo er sein wollte: der besten Spieler in der Provinz. Die Brüder Delombaerde hatten Tauben von Theo Vandevelde und umgekehrt. Einfach die besten Tauben ihrer Zeit.
1940
Zu Beginn des zweiten Weltkrieges verlies Roger Vereecke (geb. 1921) die Realschule. Er hatte eigentlich vor, auf die Universität zu gehen, aber wegen des drohenden Krieges und der Wirtschaftskrise musste er im Familienbetrieb arbeiten. Die Vereeckes hatten einen Kohlehandel und verkauften auch Düngemittel auf ihrem Firmengelände von drei Hektar. Dort lagerten sie auch getrockneten Chicorée. Roger Vereecke war 19 Jahre, und sein wirtschaftliches Denken kam dem Unternehmen zu Gute. Er wurde mehr und mehr in das Hobby der Vater Jerome eingebunden: dem Taubensport. Er fand auch eine Lösung , um die Tauben durch den Krieg zu bringen. Es gab angebaute Volieren, in der etwa 60 Tauben den Krieg überstanden.
1949
Nach dem Krieg, so ab dem Jahr 1949, übernahm Roger das Familienunternehmen vom Vater und die Tauben liefen nun auf seinem Namen. 65 Jahre lang wurde ab dann unter dem Namen “Roger Vereecke, St. Louis – Deerlijk “ gespielt. Aber neue Meister, neue Regeln: Roger war auf den Kurzstreckenflügen fast unschlagbar geworden. Die neue Herausforderung war die Mittelstrecke. Es wurden andere Tauben gekauft – wieder nur das Beste was zu kaufen war, nämlich die Tauben von Emile Dupont aus Herseaux. Zwei dieser Tauben schrieben Geschichte in Deerlijk: die weltberühmten Schuwen und Atomique. Der Schuwen war von 1945 und hatte 12 erste Preise geflogen, darunter einen ab Orleans gegen 1120 Tauben, 1. ab Dourdan gegen 2038 Tauben, 1. ab Orleans gegen 1007 Tauben usw. Der Atomique war von 1946 und flog sechs erste Preise. Gemeinsam gaben sie eine ganze Generation von Spitzenfliegern ab Dourdan, Blois, Tours, etc. Die Dupont-Tauben kamen ursprünglich von Commine, Leers-Nord. Nur in ein paar Jahren wurden Roger und Jerome die besten Mittelstreckenspieler im Land. Aber sie suchten wieder eine neue Herausforderung. Dieses Mal war es die Weitstrecke und die Nachfolge der Cattrysse, Descamps-Van Hasten usw.
Und dieses Mal wurden drastische Maßnahmen ergriffen: die Mittelstrecken-Kolonie wurde öffentlich für eine Rekordsumme (1961) von 1.045.120 alten belgischen Franken verkauft. Umgerechnet ist das heute ca. 1000 Euro pro Taube und dies für 260 Tauben.
1962
Inzwischen waren die Vereeckes dafür bekannt, dass sie nur die besten Tauben wollten. Dies war in der Tat so. Für ihre Fond-Kolonie kauften sie die 4 besten Vögel des Landes.
• 90 Cattrysse, 3067390-57, 1. National. Angouleme gegen 1231 Tauben
• Figaro Cattrysse, 3318342-54, 1. National Bordeaux gegen 2350 Tauben
• Rosten Tanghe, 3000469-59, 1. National Angouleme, Königs-Cup gegen 1762 Tauben, 12. National Perigueux gegen 2417 Tauben und 4. National Limoges gegen 2465 Tauben
• Ijzeren Stichelbaut, 3064724-57, 1. National Libourne gegen 1080 Tauben, 11. National Dax gegen 807 Tauben, 3. National Bordeaux gegen 2350 Tauben, 6. Angouleme gegen 1102 Tauben, 8. Angoulême gegen 1762 Tauben, 11. Angouleme gegen 1004 Tauben usw.
Keiner dieser Vögel war billig, aber sie bewiesen danach, dass sie jeden Franken wert waren. Es waren vier Vögel, welche insbesondere mit der alten Dupont-Linie verpaart wurden.
Der Durchbruch auf der Weitstrecke
Die Erfolge liessen nicht lange auf sich warten. Die gekreutzen Kinder der vier Weltklassetauben ergaben eine fast unbesiegbare Mannschaft auf Flügen von 700 bis 1000 km. Bereits im Jahr 1970 wurden fast alle provinzialen und nationalen Meisterschaften gewonnen. Zusätzlich gab es nationale Siege und unvergesslichen Serien von Pau, Perpignan und Barcelona.
So gewannen die Vereeckes 1970 Barcelona (1050 km) National: 4, 20, 102, 232, 656, 862 und 6 von 6 und wurden auch im Jahr 1970 Meister Entente Belge. Dies sollte später mehrmals wiederholt werden.
Zwei Söhne vom 90 Catrysse gewannen für Roger Vereecke in 1970 den 20. und 24. National Brive und den 20. und 37. International San Sebastian.
Es war nun klar, dass Vereecke für diese Entfernung auf dem Weg war der größte zu werden und für Jahrzehnte zu bleiben.
Richard Schatteman
Roger Vereecke wurde nie ein Flanderer, der bis auf die Knochen gearbeitet hat, um den Gipfel zu erreichen. Er war eher ein effizienter Manager, der Gentleman-Liebhaber, wenn Sie so wollen.
Schon vor dem Zweiten Weltkrieg hatten die Vereeckes einen Vollzeit-Schlagpfleger, hier zu nennen Emile Deweer. Das war der einzige Weg, den Tieren die notwendige Pflege zu geben und viele Erfolge mit Hilfe von Emile bis 1975 zu erreichen.
1975 wurde Richard Schatteman zum Loft-Manager ernannt. Er blieb bis 1994. „Das waren die besten Jahre“ gibt Roger Vereecke ohne Zögern zu. Es gab Aussicht auf andere engagierte Betreuer, aber Richard Schatteman war natürlich ein Tauben-Profi und hat das Beste aus diesem bereits sehr guten Taubenbestand herausgeholt. Die nationalen Meistertitel und Top-Preise folgten nun in rascher Folge. Der aufgehende Stern von Roger Vereecke führte ihn in kürzester Zeit zu weltweitem Ruhm. Er war überall auf Messen, internationalen Foren, Feiern eingeladen … und so wurde er ein echter Weltenbummler in Sachen Taubensport.
Die Felix-Dynastie
Roger Vereecke selbst war viel weniger ein Käufer von Tauben als sein Vater. Allerdings machte er eine Ausnahme durch den Kauf des Nationalsiegers von Tulle im Jahr 1980. Es war eine Taube von Felix Smits, Melsele und Vereecke nannte die Taube „Felix“.
Er hatte einen guten Blick, denn Felix wurde wiederum der Vater des Jungen Felix, der für Vereecke den 1. National Pau im Jahr 1985 gewinnt. Dieser Junge Felix wiederum wurde der Vater des Kleinen Felix, der im Jahr 1990 den 1.National ab Tulle gewinnt, genau wie sein Großvater. Es ist selten, dass direkte Nachkommen drei nationale Siege aufweisen können.
Aber ansonsten gibt es wenig Zukäufe. Das war nicht nötig: die Kolonie Vereecke hatte eine breite Basis, so dass man weiterhin Spitzentauben innerhalb des Stammes züchten konnte. Es erforderte die Handwerkskunst von Roger Vereecke und Richard Schatteman. Noch heute sind die eigentliche Grundlage der Tauben noch diese wunderbaren Käufe von 1962.
Der Kleine Barcelona
Es ist unmöglich, alle berühmten Tauben aus dem Schlag Vereecke aufzuzählen. Aber Namen wie Lange Pau, de Witoog, de Jonge Bandiet, de Tornado, de Para, de Tsaar, de Sultan, de Diepen, de Petrus, de Ijskop und viele andere klingen den Kennern wie Musik in den Ohren.
Eine Taube müssen wir dennoch besonders hervorheben: den Kleine Barcelona, sicherlich eine der besten Barcelona-Flieger aller Zeiten. Drei Jahre in Folge flog er Kopfpreise von Barcelona, national und international. Urteilen Sie selbst:
Kleine Barcelona, 3150083-94, fliegt
• 1. Barcelona (1048 km) 279 Tauben (1996)
34. National 10068 Tauben
79. internat. 20129 Tauben
• 2. Barcelona (1048 km), 312 Tauben (1997)
27. National 12731 Tauben
51. internat. 24908 Tauben
• 1. Barcelona (1048 km), 340 Tauben (1998)
7. National 12678 Tauben
16. internat. 24139 Tauben
Der beste Barcelonaflieger seiner Generation. Drei Jahre Spitzenpreise von mehr als 1000 km. Sein Blut ist in der heutigen Kolonie in Deerlijk fest verankert.
Solch eine Taube ist natürlich ideal, um einen ganzen Stamm zu entwickeln. Und das war die Absicht von Vereecke. Aber leider konnte nur ein Jahr aus dem Kleine Barcelona gezüchtet werden denn dann verschwand er direkt vom Dach. Aber was war das für eine Zuchtsaison, die ausreichte, um ihn zur Basis der aktuellen Kolonie zu machen. Sie werden dann auch den Kleine Barcelona in mindestens 80% der Stammbäume des aktuellen Bestandes in Deerlijk finden.
Bis heute
Ein Tauben-Genie wie Richard Schatteman ist nicht leicht zu ersetzen. Doch es wurde auch nach 1994 in Deerlijk gespielt und dies auf mehr als einem zufriedenstellenden Niveau. Inzwischen war Roger Vereecke selbst im Ruhestand und hatte mehr Zeit, sich mit den Tauben zu beschäftigen. „Ich gehe jeden Tag mindestens 500 Schritte, um die Tauben zu betreuen: Pflege durchführen, beobachten, motivieren, etc.“ sagt Vereecke. Es gab auch eine Reihe externer Schläge, wo die Tauben untergebracht waren. Mit Filip Putman wurde eine Teilzeitpflegekraft gefunden die vor allem für diese zahlreichen Schläge zuständig war.
Roger Vereecke selbst – 1921 geboren – wurde auch von Jahr zu Jahr älter und dann fehlt manchmal die Energie, um mit vollem Elan dabei zu sein. Dennoch gab es nach 2000 eine Menge guter Ergebnisse. Die Klasse der Tauben ist nach allem immer noch die gleichen wie vor 30 Jahren. Einige neue Highlights:
• 81. National Cahors 6689 Tauben (2001)
• 2. National Béziers 5886 Tauben (2002)
• 25. internat. Pau 7867 Tauben (2002)
• 52. internat. Dax 5026 Tauben
• 29. internat. Dax 19420 Tauben (2003)
• 36. internat. San Sebastian 2891 Tauben (2003)
• 26. internat. Biarritz 2902 Tauben (2003)
• 5. National Brive 7446 Tauben (2004)
• 39. National Limoges 8869 Tauben (2002)
• 29. National Brive 27081 Tauben (2000)
• 10. National Bourges 13472 Jährige (2008)
• 5. National Pau (2005)
• 10. National Irun (2007)
• 14. National Tarbes 4660 Tauben (2008)
• etc
Das Tüpfelchen auf dem i war natürlich 2009, als Roger Vereecke überraschte mit
• 1. National Pau
Die Tarbes
Die Taube, die dem 88-jährigen Vereecke die Freude über den zweiten nationalen Sieg von Pau bescherte war Tarbes, 3000159-04.
Diese Tarbes hat ihren Namen dadurch bekommen weil sie Kopfpreise von Tarbes flog
• 1. Tarbes (882 km), 193 Tauben (2008)
7. provinzial 1212 Tauben
14. National 4660 Tauben
26. internat. 12573 Tauben
• 1. provinzial Pau (878 km) 438 Tauben (2009)
1. national 1984 Tauben
6. Internat. 7608 Tauben
Sein Stammbaum ist eine Studie wert.
• Vater ist der Stammvater, Ring 3002268-01
Er ist ein Halbbruder des ersten internat. Dax von Hilaire Verhellen. Seine Mutter ist eine Tochter des berühmten Kleinen Barcelona, wie oben beschrieben.
• Mutter, die Königin-Mutter, 3001276-00. Sie ist eine Tochter der „Medaille d’Or“ (Goldmedaille), 1. internat. Perpignan 1992 gegen 17331 Tauben bei Leon Henry (Nandrin). Ihre Mutter war wieder eine Tochter vom Kleinen Barcelona.
Tarbes ist Inzucht auf den Kleine Barcelona, aber hat auch viel weiteres edles Blut. Aber wie kam Vereecke zum “Medaille d’Or“ von Henry …
Pater, Vater des Tarbes. Er ist Halbbruder des 1 internat. Dax und Enkel des Kleine Barcelona.
Queen Mother, Mutter des Tarbes. Sie ist Tochter des Golden Medal, 1. internat. Perpignan bei Léon Henry. Sie ist auch Enkelin des berühmten Kleine Barcelona von Vereecke.
“Medaille d’Or“
Wir sagten schon, dass Roger Vereecke nicht mehr viel dazu kaufte aber das heisst nicht, dass er nicht durch Tausch oder gemeinsame Zuchten mit den besten Weitstreckenspielern versucht hat, seine Qualität zu verbessern. So tat er das zusammen mit Georges Bolle (Zumba, Kolonel), Hilaire Verhellen (Marseille, Dax), Jos Joosen (1. internat. Perpignan), etc. Auch bekam er Spitzentauben von seinen Freunden Silvere Toye (Zatopek, Dali) und Etienne Devos ( Zidane), die er als grosse Weitstreckenspieler schätzt. Von Jacques Mylle erhielt er eine Tochter des Goeroe, 1. National Dax. Von Martin Mitchel nahm er einen Bruder von Misty, die Wundertaube mit dem 2. National Brive (644 km) gegen 9466 Tauben und dem 7. National Gueret gegen 1628 Tauben.
Allerdings konnte Roger Vereecke besonders gut mit Joseph Vanden Broucke aus Oostrozebeke. Er bekam sogar den berühmte Zieken, um aus ihm zu züchten. Sie wissen: der gleiche Zieke der auch Großvater des Kleinen Didi ist, dem internationalen Ass bei Etienne Devos.
Es ist auch Vanden Broucke zu verdanken, dass der Medaille d’Or zu Vereecke kam. Der Medaille d’Or war bei Henry aus zwei direkten Vanden Brouckes . Nach dem Gewinn des 1. international Perpignan gegen 17331 Tauben kam der Medaille d’or auf den Schlag von Vanden Broucke. Roger Vereecke nahm ihn vorübergehend zu sich, um daraus zu züchten in der Zeit, als Joseph Vanden Broucke akut schwer krank war. „Halten Sie die Taube bei sich, sie sitzt gut bei ihnen“, sagte die Frau von Joseph Vanden Broucke der dann kurz darauf verstarb. Und Roger Vereecke kam in den Besitz dieses unbezahlbaren Hengstes. Dieser Medaille d’Or ist wie ein goldener Faden in der gegenwärtigen Kolonie Vereecke verankert.
Médaillé d’Or oder Golden Medal. Er gewann den 1. International Perpignan und kam durch ein Schicksal auf den Zuchtschlag von Roger Vereecke. Er ist ein reiner Vanden Broucke und passte perfekt in den Stamm von Vereecke. Der Tarbes, 1. National Pau, ist ein Enkel.
Abschied von einem Denkmal
Die Prädikate, die der leutselige Roger Vereecke verdienen würde sind vielschichtig. Wir verabschieden uns von einer ganz besonderen Persönlichkeit in der Taubenwelt. „Ein Taubendenkmal“, „eine lebende Legende“, „Der Gentleman des Sports“, „Der Meister von Sint-Lodewijk ‚… Alle errungenen Titel verdienen ebenso den großen Respekt wie auch der Mann der über die Leistungen seiner dominanten Taubenkolonie den belgischen Taubensport seit einem halben Jahrhundert mit geprägt hat. Es gibt zugegeben immer noch große Namen im belgischen Taubesport aber keinen, der so lange auf so hohem Niveau Bestand hatte.
Und nun wird das Lebenswerk von Großmeister Roger Vereecke auf einem Silbertablett angeboten. Alle Tauben kommen in eine öffentliche Internet-Versteigerung. Eine einmalige Gelegenheit, um an ein großes genetischen Potenzial zu kommen. Vielleicht die letzte Chance, solche Weitstreckentauben zu bekommen. Die letzte Möglichkeit für direkte Vereeckes. Danach ist alles vorbei. Denn in Deerlijk wird alles abgebrochen, keine Feder wird behalten. Roger möchte mit seiner Frau Renee in eine Wohnung ziehen. Dort ist für Tauben kein Platz mehr.
Von Dritten
Sie wollen wissen, ob solche Tauben auch Erfolge bei anderen Züchtern haben? Fragen Sie Andre und Patrick Desmet aus Semmerzake oder Chris Hebberecht aus Evergem. Die letzten 30 Erfolgsjahre werden durch eine Taube von Vereecke,den Zwarte Vereecke, 3365258-83, ein Bruder des berühmten Petrus von Roger Vereecke, gewährleistet. Die gleiche Geschichte wiederholt sich bei Desmet mit ihrem Crack Vereecke, 3247033-78 ein wunderbaren Flieger und noch besserer Vererber. Crack stammt aus einem Sohn des 90 Catrysse x einer Tochter des Rosten Tanghe. Alles Beweise, dass sich der Kauf von vier Wundertauben gelohnt hat und die Früchte bei vielen anderen, welche in Sint-Lodewijks Tauben holten, geerntet wurden.
Aber diese beiden sind nicht die einzigen, die mit Vereecke-Tauben erfolg hatten: Leon Henry gewann den 1. National Souillac in 2011 mit einer halben Vereecke, Remi Hoebrechts zog seine berühmte As Taube de Brecht aus einem Vereecke-Vogel, Gommaar Verbruggen hatte ausgezeichnete Vereecke Weibchen usw.
Auch Georges-Henry Bodson, jahrelang ein enger Freund von Roger Vereecke und ein Begleiter im belgischen Royal Flying Club, beweist Jahr für Jahr, dass er grosse Erfolge mit Vereecke Tauben hat: vor kurzem noch den 1. provinzial Tarbes, 1. provinzial Orange, 13. provinzial Montelimar, 32. und 85. provinzial Barcelona usw.
Das alles sollte Ihr Vertrauen in das Verkaufsangebot von Roger Vereecke stärken und ihre Aufmerksamkeit steigern.
Roger Vereecke macht endgültig Schluss. Sein Abschied ist beschlossen. Tauben, Schläge, Nistteller, Körbe… alles geht weg.
Nationale Spitzenpreise von Roger Vereecke
seit dem Wechsel zur Weitstrecke
(unvollständige Übersicht)
3 nat. Cahors 1962
1 interland Limoges 1963
3 nat. Montauban 1968
8 nat. Cahors 1969
10 nat. Montauban 1969
4 int. Barcelona 1970
9 nat. Argenton 1970
5 int. Barcelona 1972
1 & 5 nat. Limoges 1975
5 nat. Cahors 1976
7 nat. Limoges 1976
13 nat. Pau 1976
1 nat. Tulle 1977
1 nat. Tulle 1978
3 nat. Tulle 1978
3 nat. & int. Pau 1978
4 nat. & int. Pau 1978
5 nat. Limoges 1978
6 int. Perpignan 1978
7 nat. Cahors 1978
3 nat. Cahors 1979
5 nat. Argenton 1979
8 nat. Montauban 1979
2 nat. Tulle 1980
3 nat. Pau 1980
4 nat. Pau 1981
7 nat. Pau 1981
1 interland Brive 1982
2 nat. Lourdes 1982
9 nat. Pau 1982
5 nat. Perpignan 1983
2 nat. St. Vincent 1984
8 nat. Cahors 1984
12 int. Pau 1984
14 int. Pau 1984
1 nat. Dax 1985
1 & 11 nat. Pau 1985
12 nat. Pau 1988
8 nat. Pau 1989
1 & 4 nat. Tulle 1990
8 nat. Narbonne 1990
2 nat. Limoges 1991
7 nat. Pau 1991
2 nat. Limoges 1995
7 nat. Barcelona 1998
2 nat. Béziers 2002
5 nat. Brive 2004
5 nat. Pau 2005
10 nat. Irun 2007
10 nat. Bourges 2008
1 nat. Pau 2009
Roger Vereecke als Mister Pau…
Nationale Spitzenpreise ab Pau
1 nat. 1985
1 nat. 2009
3 nat. 1978
3 nat. 1980
4 nat. 1978
4 nat. 1981
5 nat. 2005
7 nat. 1981
8 nat. 1989
9 nat. 1982
11 nat. 1985
12 nat. 1988
13 nat. 1976
13 nat. 1991
14 nat. 1998
14 nat. 2002