TaubenMarkt / o pombo sport – novembro 2017…
Para um grande evento como o Taubenmarkt Internacional para ser bem sucedido em Kassel, ele tem um monte de planejamento e energia. Estou satisfeito, portanto, muito satisfeitos que Irma Kreutzfeldt – Organizador da 28ª Internacional Taubenmarkt Kassel – am zweiten Messetag die Zeit für ein Gespräch mit mir genommen hat. Denn der erste Tag des 28. TaubenMarkt ist für sie, wie man sich denken kann, voll mit Terminen und nicht immer vorhersehbaren Anforderungen. Erfahren sie, liebe Leserinnen und Leser, mehr im Gespräch zwischen Veranstalterin Irma Kreutzfeldt, gleichzeitig Herausgeberin von TaubenMarkt/Die Sporttaube und ihrem Chefredakteur Hans Brühl über das jetzt “überstandene” Jahresereignis des internationalen Taubensports.
TaubenMarkt: Frau Kreutzfeldt, wie sieht denn bei Ihnen ein erster Messetag aus?
Irma Kreutzfeldt: Der erste Messetag ist ein sehr spannender Tag für mich, weil wir ja lange auch auf diesen Internationalen TaubenMarkt hingearbeitet haben. Dieser Tag ist mit vielen Terminen verbunden. Das fängt in der Früh gleich nach Öffnung der Hallentore an. Vor meinem Messebüro finden sich schon die ersten Kunden und Geschäftsleute ein. Dann natürlich auch viele Termine vor Ort, also in den Messehallen, mit neuen Kunden, mit regelmäßigen Standbetreibern, mit dem Gastronom und den verschiedenen zuständigen Ämtern der Stadt Kassel. Ein reger Austausch mit der Presse, Ausstellern und Besuchern findet statt.
TaubenMarkt: Also eine straffe Zeitplanung?
Irma Kreutzfeldt: Ja es ist straff. Bis abends durch – aber es ist immer am ersten Tag so. Am zweiten Tag, also heute am Sonntag, wird es dann langsam auch ein bisschen entspannter.
TaubenMarkt: Was glauben Sie denn ist das Besondere am internationalen TaubenMarkt?
Irma Kreutzfeldt: Das Besondere? Ich stecke mit sehr viel Herzblut im Internationalen TaubenMarkt. Weil ich ihn mit meinem Mann Uwe Kreutzfeldt († 2016) gemeinsam aufgebaut habe. Deswegen ist das für mich eine ganz besondere Messe. Es gibt auch andere Veranstaltungen, aber Kassel ist doch – nicht nur für mich – die attraktivste Messe in Deutschland. Einfach von den Angeboten und Produkten, vom Programm, von den Besuchern und von der Stimmung her. Die Aussteller geben sich viel Mühe mit dem Aufbau und der Dekoration der Stände und es hat alles ein schönes und spezielles Flair. Das ist eigentlich das, was den Internationalen TaubenMarkt ausmacht. Wir haben in den Kasseler Messehallen einfach ein riesiges Spektrum. Es ist eine Messe für die Welt des Taubensports, national und international.
TaubenMarkt: Auf was muss man denn als Messeleiterin besonders achtgeben?
Irma Kreutzfeldt: Das ist eine gute Frage. Die Welt des Taubensports ist natürlich eine sehr spezielle Branche. Das heißt, es ist wichtig sich da auch auszukennen. Also auch Empfindlichkeiten, Befindlichkeiten, Eigentümlichkeiten zu kennen, national und international. Und was mir persönlich einfach sehr gut gefällt ist, dass man ständig auch im persönlichen Kontakt mit den Ausstellern, Partnern und Besuchern steht.
TaubenMarkt: Das kann ich mir sehr gut vorstellen, da ich ja auch nicht erst seit gestern in diese Großveranstaltung involviert bin. Und was glauben Sie denn, was sind die neuesten Trends auf der Messe?
Irma Kreutzfeldt: Diese Frage ist ganz schwierig zu beantworten. Ich glaube, dass zum jetzigen Zeitpunkt niemand wissen kann, welche Taubenrasse am meisten gefragt, welche elektronischen Konstatieranlagen am meisten verkauft und welche Taubenfuttersorten am meisten bestellt worden sind. Ich weiß allerdings sicher, dass bei der Angebotspalette des Internationalen TaubenMarkt Kassel, die – nach dem Alphabet – von “Air Sport International Million Dollar Race” bis zu “Zikelis Brieftauben” reicht, außerordentlich viel gekauft, bestellt und geordert wurde. Es war sozusagen alles zu bekommen, was man sich in der Welt des Taubensports vorstellen kann und was das Herz der Sportfreundinnen und Sportfreunde begehrt.
TaubenMarkt: Wie ist denn so die Stimmung zwischen den Ausstellern?
Irma Kreutzfeldt: Lieber Herr Brühl, das ist ja eine fast provokatorische Frage. Die Stimmung ist ausgezeichnet. Viele der Aussteller sind ja schon von Anfang an, immerhin 28 Jahre, dabei. Und es ist mir nichts davon bekannt, dass es irgendwelche Misshelligkeiten gegeben hätte. Wir erfüllen weitestgehend schon bei der Standvergabe alle Wünsche oder Vorstellungen.
TaubenMarkt: Haben Sie eine erste Übersicht über die diesjährigen Besucherzahlen?
Irma Kreutzfeldt: Zu den konkreten Zahlen kann ich an dieser Stelle noch keine Auskunft geben. Aber wenn ich gestern morgen eine Stunde nach Toresöffnung an meine Mitarbeiter den Eilauftrag geben musste, sofort weitere Kassenhäuschen zu öffnen, um den Besucheransturm zu bewältigen, dann sagt dies wohl genug.
TaubenMarkt: Wie geeignet ist denn der Veranstaltungsort Kassel für den internationalen TaubenMarkt?
Irma Kreutzfeldt: Diese Frage beantwortet sich von selbst. 28 Jahre Internationaler TaubenMarkt, davon 27 Jahre in Kassel im Herzen Deutschlands und Europas. Kassel hat eine super Infrastruktur und die Messe Kassel hat eine hervorragende Verkehrsanbindung. Kassel kann man wirklich mit allen Verkehrsmitteln, Auto, Flugzeug, Bahn gut erreichen und sicherlich ist das ein bedeutendes Kriterium für Aussteller und Besucher gleichermaßen.
TaubenMarkt: Ich danke Ihnen für Ihre Ausführungen. Aber Sie möchten ganz bestimmt zum Abschluss unseres Gesprächs noch etwas sagen?
Irma Kreutzfeldt: Aber ganz bestimmt! Nach der Messe ist vor der Messe – wir haben uns für die Vorbereitung des 29. Internationalen TaubenMarkt in Kassel sehr viel vorgenommen. Aber zunächst gilt mein Dank allen, die zum Gelingen des 28. Internationalen TaubenMarkt Kassel beigetragen haben. Auch ein großes Dankeschön an alle Aussteller und Besucher und auf ein Wiedersehen am 27. und 28. Oktober 2018 in den Kasseler Messehallen!
Irma Kreutzfeldt
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